Die wichtigsten Webdesign-Grundlagen im Überblick
Veröffentlicht am 20.02.2023 von DomainFactory
Modernes Webdesign bietet vielfältige Möglichkeiten. Neue Tools und vielversprechende Design-Trends erlauben es Profis, raffinierte Websites zu designen. Aber auch unerfahrene Designer können mit überschaubarem Zeit- und Ressourcenaufwand eine solide Website auf die Beine stellen. Vorausgesetzt, sie eignen sich die wichtigsten Webdesign-Grundlagen an! In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Richtlinien Sie bei der Erstellung von Webseiten beachten sollten – und welche Webdesign-Elemente unbedingt auf Ihre Website gehören.
Webdesign lernen: Diese Möglichkeiten gibt es
Möchten Sie Webdesign lernen, gilt es sich zunächst einige grundlegende Kenntnisse anzueignen. Wer wenig Budget, dafür viel Zeit mitbringt, kann sich entsprechendes Know-how durchaus in Eigenregie beibringen. Youtube-Videos, Design-Foren und Fach-Blogs erlauben es angehenden Designern, sich Schritt für Schritt entscheidende Webdesign-Grundlagen anzueignen. Wenn es schneller (und strukturierter) gehen soll, vermitteln kostenpflichtige Online-Kurse kompaktes Webdesign-Wissen. Dabei lernen Sie HTML & CSS-Grundlagen kennen, sprich die Formate bzw. die „Sprachen“, in denen Sie Webseiten erstellen können. Zudem üben Sie den Umgang mit Tools zur Illustration und Fotobearbeitung wie Adobe Illustrator und Adobe Photoshop und lernen die Gestaltungsgrundlagen für eine gelungene Website kennen.
5 elementare Webdesign-Tipps für professionelle Websites
Damit eine Website professionell wirkt und bei Ihren Besuchern gut ankommt, braucht es allerdings heute nicht zwingend tiefgreifenden Kenntnisse oder jahrelange Erfahrung. Für eine positive User Experience (UX = Nutzererfahrung) genügt es, sich für eine passende Vorlage zu entscheiden. Das machen die praktischen Homepage-Baukasten und einfache CMS-Lösungen wie WordPress möglich. Sie haben anschließend die Möglichkeit, Ihren Online-Auftritt teils mit nur wenigen Klicks per Drag and Drop zu individualisieren. Orientieren können Sie sich dabei beispielsweise an den aktuellen Design-Trends. Achten Sie vor allem auf Folgendes:
1. Eine einfache Navigation verbessert die Nutzererfahrung
Bevor Sie mit der eigentlichen Design-Arbeit loslegen, machen Sie sich Gedanken zum Webdesign-Layout, sprich zur Struktur der Website. Neben der Anordnung der Design-Elemente sollte Ihr Fokus hier besonders auf einer einfachen, intuitiven Navigation liegen. Ihre Besucher möchten wissen, wo sie sich gerade befinden, und wie sie am schnellsten zu den gewünschten Informationen gelangen. Je leichter Sie es Ihren Besuchern machen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Seite nicht genervt vorzeitig verlassen.
Tipp: Gestalten und positionieren Sie Ihre Navigation gut sichtbar und heben Sie besonders wichtige Punkte hervor. Bieten Sie auf Ihrer Website etwa Gästezimmer an, stellen Sie den Menüpunkt zur Buchung besonders heraus. Gibt es einen Login-Bereich, betonen Sie diesen.
2. So wichtig sind Typografie und Farben im Webdesign
Gerade unerfahrene Webdesigner verwenden oft wenig Zeit auf die Farbauswahl und die Schriftgestaltung (Typografie). Ein schwerwiegender Fehler, denn beides prägt den Charakter einer Website maßgeblich. Gut aufeinander abgestimmte Farben, die sich nicht „beißen“, verbessern die User Experience – und wirken sich damit auch positiv auf die Verkaufszahlen aus! Gleiches gilt für die Typografie, die das „Feeling“ Ihrer Marke transportiert, zugleich aber auch für Lesbarkeit und Klarheit verantwortlich ist.
Wichtig: Farben und Typografie sollten zu Ihrem Corporate Design, sprich zum (optischen) Erscheinungsbild Ihres Unternehmens oder Ihrer Marke, mit dem Sie sich offline oder auf anderen Plattformen präsentieren, passen!
3. Responsive Webdesign ist Pflicht
Der Großteil der Nutzer surft heute via Smartphone oder Tablet im Internet. Das hat Einfluss auf das Webdesign. Letzteres muss unbedingt auch den Anforderungen der kleineren Bildschirme gerecht werden. Responsive Webdesign, das sich automatisch dem Endgerät des Nutzers anpasst, ist daher heute alternativlos.
Gut zu wissen: Dass eine Webseite für mobile Geräte optimiert ist, ist auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) essenziell.
4. Bilder wecken Emotionen
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das gilt im Webdesign ganz besonders. Bilder wecken Emotionen und stellen damit schnell eine Verbindung zwischen Ihrem Unternehmen/Ihrer Marke und Ihren Besuchern her. Vorausgesetzt, es handelt sich nicht um nichtssagende, lieblos ausgewählte Stockfotos. Es lohnt sich daher, Zeit in die Auswahl (und ggf. Bearbeitung) guter Bilder zu stecken. Zumal Sie Bilder für Suchmaschinen optimieren und damit mehr Besucher auf Ihre Seite lotsen können.
5. Call-to-Actions richtig inszenieren
Ein sogenannter Call-to-Action, sprich eine Handlungsaufforderung, gehört auf jede Website. Egal, ob es dabei um die Aufforderung zum Kauf, die Eintragung in einen Newsletter oder den Download eines E-Books geht. Achten Sie darauf, den entsprechenden Button so zu designen und zu platzieren, dass er sofort ins Auge fällt. Das kann über die Größe und/oder die Wahl einer Kontrastfarbe gelingen.
Flexibles Webhosting garantiert eine bestmögliche Performance
Nicht nur ein ansprechendes Webdesign, auch die Ladezeiten einer Webseite sind für Ihre Nutzer entscheidend. Lädt Ihre Internetseite zu lange, springen viele User wieder ab – und gehen zur Konkurrenz. Grund genug, sich frühzeitig mit dem Thema Webhosting auseinanderzusetzen. Immerhin hat das Hosting-Paket, das Sie wählen, großen Einfluss auf die Geschwindigkeit Ihrer Webseite. Gerade, wenn Ihr Unternehmen wächst und die Besucherzahlen steigen, sollte das die Performance nicht beeinträchtigen. Getreu dem Motto: Schon heute an Morgen denken.
Titelbild: Bild von StartupStockPhotos auf Pixabay