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Was kostet ein WordPress-Blog?


Veröffentlicht am 10.04.2024 von DomainFactory

Titelmotiv - Was kostet ein WordPress Blog?

Der eigene Blog ist kostengünstig realisierbar. Die meisten Blogger verwenden dafür das Content-Management-System (CMS) WordPress. Das CMS läuft auf dem Server und lässt sich mit Zigtausenden Plugins an die individuellen Anforderungen anpassen. Daher nutzen auch Unternehmen die Software als Basis für ihre Website. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die Möglichkeiten und Kosten, um einen WordPress-Blog zu erstellen, und erklären, worauf Sie achten sollten.


 

Blogger werden und mit WordPress bloggen

WordPress.org ist Open Source, steht kostenlos zum Herunterladen bereit und gilt als Standard für Website-Betreiber: Bei 43 % aller Websites läuft WordPress im Hintergrund.

Das Funktionsprinzip: Als Administrator greifen Sie mit Ihrem Benutzernamen und Passwort über Ihren Browser auf das Backend zu und erstellen dort das Design und Ihre Blogbeiträge. Das funktioniert ähnlich wie in Word oder einem anderen Textprogramm. Bilder lassen sich mit wenigen Klicks hinzufügen, ebenso Videos, Galerien, Animationen, Kontaktformulare und vieles mehr. Alle Einstellungen und Erweiterungen des Funktionsumfangs finden im sogenannten Backend statt. Die Seitenbesucher sehen dann im Frontend die fertigen Webseiten.

Kostenlose und kostenpflichtige WordPress-Plugins erweitern die Funktionen. Sie helfen unter anderem beim Umsetzen eines professionelleren Designs und einer höheren Seitenladegeschwindigkeit, ebenso bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO), der Überwachung der Besucherzahlen und Optimierung der Website-Sicherheit.

Sie können Ihren WordPress-Blog mit dem Plugin WooCommerce sogar um einen vollwertigen Online-Shop ergänzen. Ihren Blog mit WordPress zu erstellen, bietet Ihnen die Flexibilität, Ihren Internetauftritt in jede Richtung weiterzuentwickeln.

Zwei Möglichkeiten, um einen WordPress-Blog zu erstellen

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, um Ihren WordPress-Blog im Internet zu veröffentlichen:

  1. Fremd gehostet: Der Onlinedienst WordPress.com bietet kostenloses Hosting für Blogger an, das dann auf der Domain des Dienstes läuft. Diese Variante von WordPress.com integriert Werbeanzeigen und eignet sich für einen ersten Einblick in die Blog-Software.
  2. Selbst gehostet: Für die allermeisten Blogger ist der Kauf einer eigenen Domain empfohlen, zum Beispiel „peters-koch-blog.de“, das Hosting erfolgt bei einem ausgewählten Hosting-Provider. Mit einem selbst gehosteten WordPress-Blog schaffen Sie die Voraussetzungen für einen professionellen Blog, der über die Domain Ihrer Wahl erreichbar ist.

Tipp: Lesen Sie unsere wichtigsten Tipps, wie Sie Ihren Domainnamen finden!

Das richtige Hosting für einen WordPress-Blog

Sie müssen lediglich einen Hosting-Provider und eine Domain auswählen, um Ihren WordPress-Blog selbst zu veröffentlichen. Auf dessen Server laden Sie WordPress dann manuell hoch und installieren das CMS, oder Sie installieren es einfach mit einem Klick über die Benutzeroberfläche des Providers. Zahlreiche Hosting-Anbieter stehen zur Auswahl, allerdings unterscheiden sich die Kosten und die dafür enthaltenen Leistungen mitunter sehr. Berücksichtigen Sie bei der Entscheidung folgende Punkte:

  • Der Server-Standort ist in Deutschland oder zumindest in der EU. Das ist für schnelle Ladezeiten und die datenschutzkonforme Speicherung personenbezogener Daten wichtig.
  • WordPress ist vorinstalliert, auf diese Weise gelingt die Einrichtung auch ohne Vorkenntnisse.
  • Der Provider installiert System- und Sicherheitsupdates automatisch, damit Ihr WordPress-Blog bestmöglich vor Hackern geschützt ist.
  • Ein SSL-Zertifikat für sichere HTTPS-Verbindungen ist inklusive. Auf diese Weise entstehen für die verschlüsselte Datenübertragung keine Extrakosten und Sie müssen sich nicht um die Einrichtung des Zertifikats kümmern. Der Website-Aufruf über HTTPS ist Standard.
  • Der Webspace für das WordPress-Hosting sollte mindestens 2 GB groß sein, damit Sie auch multimediale Inhalte in Ihre Blogbeiträge einbinden können.
  • Zudem sollte ein E-Mail-Postfach zum Paketpreis gehören, das ermöglicht die Kommunikation über eine E-Mail-Adresse wie „info@peters-koch-blog.de“.
  • Zusätzliche Service-Leistungen wie ein täglicher Malware-Scan und ein Website-Backup mit einem Klick erhöhen die Sicherheit.

Die Kosten für Ihren WordPress-Blog mit eigener Domain, mit SSL-Zertifikat und den weiteren genannten Merkmalen betragen ab circa 5 € pro Monat. Wenn Sie Ihren WordPress-Blog erstellen und mehr Speicherplatz benötigen oder die Website viel Traffic hat, können Sie auf ein teureres Paket umsteigen, damit Ihr Blog weiter wachsen kann.

Tipps zur Einrichtung Ihres WordPress-Blogs

Beim WordPress-Hosting von DomainFactory erfolgt die Installation mit einem Klick. Andernfalls müssen Sie die aktuelle WordPress-Version erst herunterladen, diese dann über den FTP-Zugang mit einem FTP-Programm wie FileZilla hochladen, eine Datenbank anlegen und den Einrichtungsassistenten für die Konfiguration starten. Die 1-Klick-Einrichtung ist einfacher.

Das Blog-Theme

Nach der initialen Einrichtung ist der Blog startklar. Das Design legen Sie mit der Auswahl und Konfiguration eines Themes fest. Alternativ zum vorinstallierten Theme stehen viele Tausend kostenlose WordPress-Themes und kostenpflichtige Premium-Themes zum Herunterladen bereit. Diese installieren Sie über das Backend und können so das Aussehen Ihres WordPress-Blogs individualisieren.

Wichtige Plugins installieren

Es hängt von Ihren Anforderungen ab, welche Plugins für Ihren WordPress-Blog die am besten geeigneten sind. Die folgenden Empfehlungen dienen der Orientierung, für die meisten Funktionen stehen mehrere Erweiterungen zur Auswahl:

  • Für Backups und zum Wiederherstellen ist das Backup-Plugin UpdraftPlus eine beliebte Wahl.
  • Den Anmeldebereich zum Backend schützen Sie mit dem Plugin Limit Login Attempts Reloaded vor Brute-Force-Attacken.
  • Damit Ihr Blog über die organische Suche in Google und anderen Suchmaschinen gefunden wird, ist die Suchmaschinenoptimierung wichtig. Das Plugin Yoast SEO hilft Ihnen dabei.
  • Viele installieren Page-Builder wie Elementor, um das Website-Design per Drag-and-drop zu gestalten.
  • Zudem ist für den DSGVO-konformen Betrieb ein Cookie-Consent-Banner notwendig, damit Seitenbesucher der Verwendung von Cookies zustimmen oder diese ablehnen können. Unter anderem eignet sich das Plugin Complianz.
  • Social-Media-Plugins wie Social-Media-Share-Buttons erleichtern das Teilen der Beiträge in den sozialen Medien, um die Bekanntheit Ihres Blogs zu steigern.
  • Zur Analyse des Traffics und des Nutzerverhaltens auf der Website verwenden viele Google Analytics. Das Einbinden von Google Analytics gelingt mit dem Plugin Google Site Kit. Damit lässt sich ebenfalls Google AdSense integrieren und so Werbung in Ihrem Blog anzeigen.

Das Bloggen

WordPress bietet zwei Möglichkeiten, um Unterseiten für die Website zu erstellen:

  • Blog-Seiten gehören keiner Kategorie an und eignen sich für Unterseiten wie „Kontakt“, „Impressum“, „Datenschutz“, „Über mich“ etc.
  • Blog-Beiträge lassen sich Kategorien zuordnen und sind die richtige Wahl, wenn Sie zu einem Themenbereich (die Kategorie) mehrere Artikel verfassen möchten.

Die Texterstellung und das Einfügen multimedialer Inhalte erfolgen über einen Block-Editor (Gutenberg-Editor). Mit unserem kostenlosen E-Book verschaffen Sie sich einen schnellen Überblick über die Funktionen des Block-Editors. Für Fortgeschrittene ist unser Artikel zu Block-Styles und Block-Patterns interessant.

Die beliebtesten Content-Management-Systeme im Vergleich. Erfahre mehr.

Zusammenfassung

Wenn Sie Ihre WordPress-Website für Ihren eigenen Blog erstellen, können Sie diesen fremd oder selbst hosten. Die zweite Variante mit der eigenen Domain bietet dabei volle Freiheit und Flexibilität. Die Umsetzung ist kostengünstig realisierbar und das Hosting-Paket lässt sich steigenden Anforderungen anpassen.

Das WordPress Hosting von DomainFactory beginnt für Einsteiger mit einem Basis-Tarif. Es reicht bis zum Supreme-Tarif für komplexe WordPress-Seiten sowie bis zum E-Commerce-Tarif für den eigenen Online-Shop auf Basis von WordPress und WooCommerce.

Legen Sie jetzt mit Ihrem Blog direkt los und schauen Sie sich auch unsere weiteren Blog-Artikel sowie Tutorials zum WordPress-Hosting an.

Titelmotiv: Photo by Glenn Carstens-Peters on Unsplash

 

Der Autor:


Als Qualitätsanbieter überzeugen wir mit HighEnd-Technologie und umfassenden Serviceleistungen. Mit mehr als 1,3 Millionen verwalteten Domainnamen gehören wir zu den größten Webhosting-Unternehmen im deutschsprachigen Raum.