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Sie möchten eine perfekte Webseite? Voilà – hier ist WordPress:


Veröffentlicht am 19.11.2018 von Anna Philipp

Sie möchten eine professionelle Webseite, die gut aussieht, einfach zu aktualisieren und immer auf dem neusten Stand der Technik ist? Die Mehrheit aller Webseitenbetreiber setzt dafür auf WordPress. Warum das so ist, sehen wir uns in diesem Artikel genauer an.

Installation & Bedienung

WordPress selbst sagt in seiner Philosophie:

WordPress is designed to get you up and running and fully functional in no longer than five minutes.

Ziel ist also, dass es innerhalb von 5 Minuten einsatzbereit ist. Und das geht: WordPress lässt sich schnell und einfach direkt über den Browser installieren – in nur wenigen Minuten. Und für Kunden von DomainFactory geht es sogar noch schneller, mit der 1-Klick-Installation im Kundenmenü. Sie finden hier eine ganz genaue Anleitung zur Installation von WordPress über das DomainFactory Kundenmenü: WordPress: Die Bestellung und Installation

Die Bedienung von WordPress erfolgt über das WP-Admin – ein Online-Backend, über das Sie Ihre Webseite erstellen und aktualisieren können. Das System ist recht intuitiv aufgebaut. Man könnte sagen: Wenn Sie im Internet so weit zurechtkommen, dass Sie nach Ihren Interessen suchen und E-Mails abrufen können, dann wird es Ihnen auch gelingen, eine professionelle Webseite mit WordPress zu erstellen.

Die Standardeinstellungen sind einfach zu verstehen. Und alles, was darüber hinausgeht, ist auch nicht allzu schwierig. Außerdem gibt es zahlreiche Anleitungen und Hilfeforen, falls Sie einmal nicht weiterkommen. Im eBook von DomainFactory erfahren Sie, wie Sie mit WordPress eine Business-Webseite planen und gestalten.

Themes & Plugins

Man muss nicht unbedingt selbst Designer sein, um eine Webseite mit WordPress zu entwerfen.

💡 Haben Sie ganz genaue Vorstellungen, wie Ihre Seite aussehen soll oder wenig Interesse an Design und Usability, macht es aber eventuell Sinn, einen Webdesigner zu beauftragen.

WordPress bietet zahlreiche kostenfreie Designs an, die Sie direkt über das Backend installieren und aktivieren können. Haben Sie Ihr Theme von extern bezogen, gibt es auch dafür eine Funktion zum Hochladen mit automatischem Installationsvorgang.

Z.B. auf www.themeforest.net

finden Sie eine große Auswahl an Premium-Themes. Wie Sie sich bei der großen Auswahl entscheiden sollen? Wir haben hier einige Punkte zusammengefasst, die Sie bei der Auswahl des Designs bedenken sollten:

www.df.eu/blog/vorlage-waehlen/

Genauso verhält es sich mit Plugins: Möchten Sie Ihre Webseite um eine Funktionalität erweitern, z.B. ein Kontaktformular einfügen, die Suchmaschinenfreundlichkeit weiter ausbauen oder Like-Buttons einfügen, wird es mit Sicherheit ein passendes Plugin dafür geben. Selbst eine komplette Shop-Software könnten Sie als Plugin für Ihren Shop installieren! Und auch hier ist die Installation nicht schwierig: Sie können viele Plugins direkt über das Adminmenü installieren, oder – wenn Sie es von extern haben – hochladen und automatisch installieren lassen.

 

Sicherheit

Seit einigen Jahren führt WordPress Updates automatisch durch. So werden Sicherheitslücken geschlossen, ohne dass der Nutzer sich einloggen und die Aktualisierung manuell anstoßen muss.

Wenn Sie auf folgende Punkte achten, ist WordPress also auch in puncto Sicherheit gut aufgestellt:

  • Gelingt es einem Angreifer, Schadcode in das System einzuspielen, sind oft veraltete (nicht mehr weiterentwickelte) Plugins und Themes die Ursache. Installieren Sie also nur, was sie wirklich benötigen und prüfen Sie gelegentlich, ob Ihre Plugins und Themes noch aktuell sind. Achten Sie darauf, dass Sie Themen und Plugins nur von vertrauenswürdigen Anbietern beziehen. Insbesondere Plugins stehen für nahezu jeden Bedarf direkt im WordPress Adminmenü bereit, nutzen Sie also am besten diese. 💡 Ab und zu aufzuräumen wirkt sich im Übrigen auch auf die Performance aus: WordPress-Seite beschleunigen: So geht’s
  • Deaktivieren Sie "Pingbacks". Ein Pingback ist ein automatischer Hinweis darauf, dass in einem anderen WordPress-Blog einer Ihrer Blogartikel verlinkt wurde. Grundsätzlich eine interessante Info, leider kann diese Funktion aber auch für einen DDoS-Angriff genutzt werden, der Ihre Webseite komplett lahmlegen kann. Um Pingbacks zu deaktivieren, klicken Sie in Ihrem WP-Admin auf "Einstellungen", "Diskussion" und entfernen den Haken bei "Erlaube Link-Benachrichtigungen von anderen Blogs (Pingbacks und Trackbacks) bei neuen Beträgen". Informationen zum Missbrauch der Pingback-Funktion hatte auch heise.de veröffentlicht: Blogger unter Beschuss - Pingback missbraucht
  • Nutzen Sie als Login-Namen nicht "admin" oder Ihren Domainnamen. Das sind die am häufigsten verwendeten Loginnamen, die so auch leicht zu erraten sind.
  • Vergeben Sie ein sicheres Passwort. Hier finden Sie einige Tipps, wie man sich auch starke Passwörter einfach merken kann: Starkes Passwort, leicht zu merken

Fazit

Mit WordPress nutzen Sie eine einfach bedienbare Software zur Erstellung professioneller Webseiten. Selbst weltweit bekannte Namen wie die New York Times und viele weitere Seiten setzen auf WordPress. Der DomainFactory Blog übrigens auch!  🙂

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