Call-to-Action-Elemente: Wie Sie das Beste aus CTAs herausholen
Veröffentlicht am 06.09.2024 von DomainFactory
Besucher auf der eigenen Website zu haben, ist super. Die Conversions zu erhöhen und aus diesen Besuchern Leads zu generieren, ist noch besser. Dabei helfen Call-to-Action-Elemente, kurz CTA.
Sie fordern Ihre Nutzer zu konkreten Aktionen auf, etwa, sich zu einem Webinar anzumelden, einen Termin zu buchen, ein E-Book herunterzuladen oder Content auf Social Media zu teilen. Im E-Commerce helfen sie Nutzern durch den Kaufprozess. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Arten von Call-to-Action-Elementen es gibt und welche Eigenschaften sie haben sollten. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, mit welchen CTAs Sie Ihre Nutzer begeistern.
Mögliche Call-to-Action-Elemente für Ihre Kommunikation
Buttons
Buttons sind ein zentrales Call-to-Action-Element in der User Experience. Durch ihre Gestaltung sollten sie sich vom restlichen Text sowie vom Hintergrund abheben, damit sie möglichst viele Klicks erreichen. Typische Beispiele für Buttons sind „Registrieren“, „E-Book herunterladen“ oder „Jetzt kaufen“.
Text-Links
Text-Links können Sie in allen Arten von Online-Texten wie Newslettern, Blogbeiträgen oder Social-Media-Posts einsetzen, um Nutzer zu weiteren Interaktionen zu motivieren: den nächsten Artikel lesen, mehr über ein Produkt erfahren oder die Kontaktseite aufrufen. Es kann sich dabei um einen Link mit einem Ankertext oder eine Kurz-URL handeln.
Pop-ups
Pop-ups sind Einblendungen, die sich über den Website-Inhalt legen und dem Nutzer ins Gesicht „springen“. Sie sind optimal geeignet, um Besucher über neue Rabatte oder Aktionen zu informieren, sie für den Newsletter zu gewinnen oder um ihnen einen thematisch passenden Video-Kurs vorzuschlagen. Manche Nutzer fühlen sich durch diese Art von Call-to-Action-Elementen gestört. Deshalb sollten sie gezielt und sparsam eingesetzt werden.
Formulare
Mit Formularen können Sie wertvolle Informationen über Ihre Nutzer sammeln, sie anhand der gewonnenen Daten kategorisieren und Interessenten in qualifizierte Kontakte verwandeln. Im Austausch gegen Name und E-Mail-Adresse können sich Ihre Website-Besucher zum Beispiel für eine Produkt-Testversion registrieren oder ein kostenfreies E-Book herunterladen. Diese Call-to-Action-Elemente sollten Sie möglichst in der oberen Seitenhälfte platzieren, da Nutzer Studien zufolge dort die meiste Zeit verbringen.
Grafische Call-to-Action-Elemente
Bilder, Infografiken oder Illustrationen können ebenso als Call-to-Action-Elemente genutzt werden. Im Social Media oder Display Advertising kann beispielsweise ein Produktfoto, das der Nutzer anklickt, zur entsprechenden Produktdetailseite weiterleiten.
CTA-Boxen
Calls-to-Action können auch aus mehreren Elementen bestehen. Auf einer Landing Page für ein Webinar gibt es beispielsweise eine motivierende Headline, einen kurzen Erklärtext, ein Eingabeformular für die E-Mail-Adresse und einen Button „Ich will dabei sein“.
So erstellen Sie optimale Call-to-Action-Elemente
Mit den nachfolgenden Tipps können Sie effektive Call-to-Action-Elemente kreieren und so Ihre Conversions erhöhen:
- Achten Sie auf eine einfache, klare und prägnante Botschaft, um den Nutzern die Entscheidung so leicht wie möglich zu machen.
- Haben Sie immer Ihre Zielgruppe im Kopf, wenn Sie Call-to-Action-Elemente formulieren.
- Nutzen Sie aktivierende Verben wie „anmelden“, „dabei sein“, „testen“ usw.
- Versprechen Sie nur, was Sie auch halten können. Wenn Nutzer in ihren Erwartungen enttäuscht werden, hat das den gegenteiligen Effekt für Ihre Leadgenerierung.
- Stellen Sie den Vorteil für den Nutzer heraus, z. B. „Ich will up-to-date bleiben“ für eine Newsletter-Anmeldung oder „30 Tage kostenlos testen“ für ein kostenpflichtiges Software-Tool.
- Mit Verknappung erreichen Sie ebenfalls mehr Leads, z. B. „Nur noch heute: Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und erhalten Sie bei Ihrer nächsten Bestellung 10 % Rabatt“.
- Gestalten Sie Ihre Call-to-Action-Elemente ansprechend und im Einklang mit Ihrem Corporate Design. Vor allem Buttons, Pop-ups und grafische Elemente sollten den Nutzern positiv ins Auge springen.
- Vermeiden Sie CTA-Links zu Ihrer Homepage. Wenn beispielsweise im Newsletter ein bestimmtes Produkt beworben wird, sollte der Nutzer beim Klicken auf „Jetzt kaufen“ direkt auf der entsprechenden Produktseite landen.
Sie können Call-to-Action-Elemente in jeder Art von Online-Kommunikation platzieren: auf der Startseite, im Online-Shop, vor oder nach einem Video, im Header, im Newsletter, im Social-Media-Post usw. Wichtig ist immer eine inhaltlich passende Botschaft sowie eine einzige klare Handlungsaufforderung.
Call-to-Action-Elemente machen das Leben leichter
CTAs schaffen – richtig eingesetzt – die optimale Win-win-Situation für Nutzer und Unternehmen. Sie zeigen Ihren Nutzern durch einfache, prägnante Botschaften, welchen Schritt sie als Nächstes tun können, und führen sie so durch Ihre Website oder den Kaufprozess. Ihr Unternehmen gewinnt damit neue Leads und zufriedene Kunden.
FAQ: Die häufigsten Fragen zum Thema Call-to-Action-Elemente
Was ist ein Call-to-Action-Element? Ein Call-to-Action-Element (CTA) enthält eine klare Handlungsaufforderung, z. B. für die Besucher einer Website, die Leser eines Newsletters oder die Nutzer einer App. Das Ziel: Die Nutzer sollen der Aufforderung folgen, also auf den Button oder Link klicken, ihre Kontaktdaten eingeben usw.
Warum brauche ich Call-to-Action-Elemente? Ganz einfach: Ohne eine klare Aufforderung zum Handeln wissen Nutzer nicht, was sie tun sollen. CTAs helfen aktiv dabei, Conversions zu erhöhen, Leads zu generieren und Nutzer durch den Sales Funnel zu führen.
Welche Arten von Call-to-Action-Elementen gibt es? Zu den Call-to-Action-Elementen gehören Buttons, Text-Links, Eingabeformulare, Pop-ups und grafische Elemente. Sie können auch in Kombination verwendet werden, beispielsweise auf einer Landing Page. Die CTAs führen häufig zu Downloads, Anmeldungen, Erstkontakten, Käufen, weiteren Informationen oder Social Sharing.
Worauf muss ich bei CTA-Elementen achten? Die Botschaft sollte einfach, klar und prägnant sein, denn die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer ist sehr kurz. Das CTA-Element sollte ansprechend gestaltet sein und sich vom restlichen Inhalt abheben. Außerdem sollten Sie pro Aktion, z. B. Newsletter-Anmeldung, nur eine Handlungsaufforderung vorgeben, damit die Nutzer nicht verwirrt werden.
Wo kann ich Call-to-Action-Elemente einsetzen? Call-to-Action-Elemente können Sie auf allen Ihren Kanälen und Plattformen einsetzen: auf der Website, in Social Media, im Newsletter, in der App, in Pressemitteilungen, rund um Videos oder Podcasts usw.
Titelmotiv: Photo by Oxana Melis on Unsplash