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Banner-Generatoren – die besten Tools, mit denen Sie Web-Banner erstellen können


Veröffentlicht am 02.10.2024 von DomainFactory

Titelmotiv: Banner-Generatoren – die besten Tools, mit denen Sie Web-Banner erstellen können

Banner sind beliebt! Ob Website, Social Media oder Newsletter – visuell attraktive Werbeflächen verlocken zum Schauen und Klicken. Mit diesen Online-Generatoren erstellen Sie ganz einfach individuelle Banner mit hoher Aufmerksamkeitswirkung.

Was sind Web-Banner?

Web-Banner sind aufmerksamkeitsstarke, werbewirksame Grafikelemente, mit denen Sie auf Websites, in E-Mails und auf Social-Media-Kanälen auf besondere Inhalte wie Angebote, Aktionen, Artikel, Veranstaltungen oder einfach die Marke aufmerksam machen können. Sie sind bei Usern wie Unternehmen sehr beliebt, weil sie im Idealfall auffällig und ansprechend gestaltet sind und ihre Botschaft schnell und einfach zu erfassen ist.
Web-Banner sind rechteckig und befinden sich meist am Anfang oder auf der rechten Seite einer Webseite, weil sie dort am besten wirken. Die Elemente eines Web-Banners sind:

  1. die Botschaft mit wenigen wichtigen Schlagworten und Informationen
  2. ein dazu passendes Foto, ein Video, eine (animierte) Grafik oder ein Farbverlauf
  3. das Marken- oder Unternehmenslogo
  4. ein Call-to-Action, eine Handlungsaufforderung.

Besonders Letzteres ist entscheidend für ein gut funktionierendes Online-Banner. Hier ist es wichtig, den User klar und eindeutig zur gewünschten Handlung zu lenken: zum Beispiel zu klicken, zu liken, einen Newsletter zu abonnieren, sich zu einer Veranstaltung anzumelden usw. 

Was brauche ich, um ein Banner zu erstellen?

Um ein solches Banner zu erstellen, können Sie sich natürlich hinsetzen und mit Adobe Illustrator, HTML5, CSS und Javascript hantieren. Sie können sich die Arbeit aber auch mit einem hilfreichen Werkzeug erleichtern: einem Banner-Maker oder Banner-Generator. Wie der Name schon sagt, generiert ein Banner-Generator die oben beschriebenen Web-Banner – und zwar ohne Grafikdesign-Kenntnisse und ohne hohe Softwarekosten. Banner-Generatoren lassen sich ganz einfach online im Browser ausführen oder als App installieren und dank Drag-and-drop intuitiv bedienen. Sie bieten außerdem Hilfestellung, indem sie Vorlagen für (fast) alle Social-Media-Formate von Instagram bis YouTube liefern – das Anpassen an das richtige Pixelmaß übernimmt der Generator. Auch das Einbinden in die gängigen Content-Management-Systeme ist via Download des fertigen Banners als PNG, JPG, GIF, MP4 oder PDF und eines automatisch generierten HTML-Codes bzw. intelligenten Einbettungslinks kinderleicht. So lassen sich mit ein bisschen Gespür für Farben, Formen und Layout professionell wirkende Web-Banner produzieren, die – einmal entwickelt – auf allen Online-Kanälen eingesetzt werden können.

Vorteile eines Banner-Generators:

  1. Zugriff auf viele fertige kostenlose Banner-Templates, Fotos und Grafiken
  2. Keine teure Grafik-Software oder professionelle Bildbearbeitungs-/Grafikdesign-Kompetenzen notwendig
  3. Medien- und softwareübergreifend nutzbare Web-Banner
  4. Volle Kontrolle über die erstellten Banner bei Änderungen und Wiedervorlage
  5. Viele praktische Extras wie KI-Funktionen, Terminplanung zur Veröffentlichung bei Facebook, Instagram & Co. sowie Möglichkeiten zum kollaborativen Arbeiten oder zur Verwaltung der Banner (teils kostenpflichtig)

Für den professionellen Einsatz von Web-Bannern können wir zum jetzigen Stand die Grafik-Werkzeuge Canva und Adobe Express und als rein cloud-basiertes Tool Piktochart empfehlen. Alle drei bieten eine kostenlose Version an, mit der bereits hervorragende Ergebnisse möglich sind. Und wer nach einer Weile mehr Leistung benötigt, hat jederzeit die Möglichkeit, zur kostenpflichtigen Version zu wechseln und damit einen erweiterten Funktionsumfang sowie mehr Vorlagen und Bilder zu nutzen. Das Erstellen von Bannern ist denkbar einfach und läuft bei den genannten Tools ganz ähnlich:

Wie funktionieren Banner-Generatoren?

  1. Rufen Sie die Website des Generators im Browser auf oder installieren Sie ggf. die jeweilige App auf Ihrem Smartphone und erstellen Sie ein Konto.
  2. Wählen Sie eine Vorlage aus.
  3. Fügen Sie (eigene) Medien hinzu.
  4. Integrieren/ändern Sie Text, Textstil und Farben.
  5. Wählen Sie bei Bedarf verschiedene Effekte.
  6. Veröffentlichen oder laden Sie Ihren Entwurf im gewünschten Format herunter.

Doch welcher Banner-Generator ist der beste für Sie? Dazu beleuchten wir die drei Tools etwas genauer. 

Canva

Canva ist eine Online-Plattform für Grafikdesign, mit der Sie nicht nur Web-Banner, sondern auch Logos, Infografiken, Videos, Visitenkarten und viele andere Formate gestalten können. Das Tool überzeugt durch ein schier endlos erscheinendes Angebot an kostenlosen Vorlagen, das zudem durch die Nutzerinnen und Nutzer ständig wächst. Allein unter dem Stichwort „Banner“ finden sich mehr als 20.000 Vorlagen. Damit lassen sich ohne viel Aufwand und Material visuell beeindruckende Web-Banner generieren. Die Oberfläche ist zudem modern und sehr intuitiv bedienbar. Hervorzuheben sind auch die praktischen, KI-unterstützten Hilfsmittel des „Magic Studio“ wie ein Schreibassistent oder ein intelligentes Fotobearbeitungstool, mit dem man leicht Elemente ausradieren, Hintergründe löschen sowie einzelne Bildelemente isolieren kann. Ein 5 GB großer Cloud-Speicher in Canva Free sorgt dafür, dass Selbstständige oder Kleinunternehmen die aktuellen Projekte direkt bei Canva speichern können. Kleiner Haken: Das Veröffentlichen des Banners in Social-Media-Plattformen ist zwar möglich, das Planen von Veröffentlichungen jedoch erst in der kostenpflichtigen Pro-Version.

Adobe Express

Adobe Express, ebenfalls eine Webanwendung mit vielen Talenten, überzeugt durch seine Zugehörigkeit zur Adobe-Welt. Das zeigt sich einerseits an der traditionellen Benutzeroberfläche, die mit ihrem Aufbau an ein klassisches Desktop-Programm erinnert und sich daher schnell vertraut anfühlt. Andererseits an den Möglichkeiten zum kollaborativen Arbeiten, sprich: zur Zusammenarbeit an einem Banner. Mit ca. 5.000 Vorlagen für ein querformatiges Web-Banner sind die Vorlagen zwar übersichtlich gehalten, dafür punktet das Tool mit seiner Anbindung an die Adobe-Stock-Fotosammlung, die selbst unter der Standardlizenz mit einer großen Auswahl glänzt. Hervorzuheben sind außerdem die voreingestellten Animationseffekte wie Zoom, Schwenken, Weichzeichnen usw. sowie die kleinen Extras wie z. B. die Möglichkeit, gleich einen QR-Code für seinen Banner zu erstellen. Zurzeit werden die generativen KI-Funktionen in der kostenlosen Variante noch vergleichsweise spärlich angeboten – das könnte sich mit der Weiterentwicklung von Adobe Firefly jedoch schon bald ändern. Das Planen und Veröffentlichen von Web-Bannern in den sozialen Medien sind problemlos möglich. Der Cloud-Speicher von Adobe Express ist in der kostenlosen Version mit 5 GB genauso groß wie bei Canva. 

Piktochart

Piktochart wurde ursprünglich, wie der Name bereits vermuten lässt, zur visuellen Aufbereitung von Daten in Präsentationen und Info-Grafiken entwickelt. Mittlerweile bietet es jedoch die gesamte Palette der marketingrelevanten Banner-Formate für Social Media, E-Mail und Website. Bisher ist es nur auf Englisch und nur browserbasiert verfügbar. Doch die einfache, intuitive Bedienung und das vielfältige Angebot an Icons, Karten und Diagrammen machen das Tool auch fürs Bannererstellen interessant. Wer bei seinen Web-Bannern gerne mit Fotos arbeiten möchte, greift unbegrenzt auf die integrierte Stockfoto-Datenbank von Pexels zurück. Mit einem Speicher von 100 MB und fünf Projekten im kostenlosen Modell kann Piktochart gegenüber Canva und Adobe Express zwar nicht mithalten. Aber für jemanden, der alleine oder im kleinen Team arbeitet, kann das durchaus reichen. Der Download des fertigen Banners geschieht als JPG, PPT oder (in der kostenpflichtigen Version) auch als PDF. Die Bildbearbeitung z. B. mit Masken ist kinderleicht – KI-gestützte Funktionen sucht man jedoch (noch) vergeblich.
 

Die besten Banner-Generatoren - Fazit

Ob Canva, Adobe Express oder Piktochart: Mit allen drei Werkzeugen lassen sich Social-Media-Posts, Webseiten und E-Mails auf einfache Art und ohne Vorkenntnisse mit Bannern aufwerten. Wer mehr Vorlagen zur Auswahl haben möchte, liegt bei Canva richtig. Wer mehr Auswahl bei den Fotos schätzt, wird mit Adobe Express besser fahren. Wer gerne auch Icons oder Diagramme in seine Banner integrieren will, entscheidet sich vielleicht lieber für Piktochart. Die unterschiedliche Nutzerführung ist dabei Geschmackssache. Testen Sie also am besten jeweils die kostenlose Variante der drei Tools aus und entscheiden Sie nach Ihren Vorlieben! 
 

Titelmotiv: Photo by Jon Tyson on Unsplash

Der Autor:


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